Wilfried Hocke, Bernd Neudert, Landrätin Peggy Greiser, Emilia Görlich, Hannes Gehring, Cindy Haasch, Maria Gerboth, Volkmar Heyder, Annette Theil-Deininger (von links) bei der Übergabe des Spendenschecks (Foto: Michael Bauroth)

7000 Euro für den Schülertransport zum Training

dl | 20.09.2020 | Freies Wort

Einen Scheck in Höhe von 7000 Euro hat der Förderverein des Sportgymnasiums Oberhof von der Sparkasse erhalten. Damit kann der Schülertransport zum Training abgesichert werden.

Oberhof Mit einem geleasten Kleintransporter für acht Personen werden die Sportler des Sportgymnasiums Oberhof zu ihren Trainingsstätten und zu Wettkämpfen gefahren. Das unterstützt die Rhön-Rennsteig Sparkasse. Vereinbart ist eine jährliche Spende, die zweckgebunden ist. In Höhe von 7000 Euro hat die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Annette Theil-Deininger nun einen symbolischen Scheck in Oberhof am Auslauf der Schanze im Kanzlersgrund überreicht. „Wir sind sehr froh, dass wir die Sparkasse haben, die uns mit diesem Betrag unterstützt“, betonte Schulleiter Volkmar Heyder.

Auch der Förderverein ist ein wichtiger Partner für die Einrichtung. Seine Aufgabe ist es, die Anliegen der Schüler und der Schule zu unterstützen und publik zu machen. Deutschlandweit. So verwundert es auch nicht, dass Mädchen und Jungen aus fast allen Bundesländern in Oberhof unterrichtet und trainiert werden. So sind zum Beispiel Sportschützen von der Küste eingetragen oder auch Biathleten aus Brandenburg. Weiterhin kümmert sich der Förderverein, dem Wilfried Hocke vorsteht, mit seinen 124 Mitgliedern beispielsweise um Sponsorenpartner sowie um Prämien für die Sportler zu verschiedenen Anlässen wie dem Abwintern oder für Auszeichnungen zu Sportfesten.

Drei in ganz Thüringen

Das Oberhofer Sportgymnasium ist kurz nach der Wende eine von 41 Eliteschulen des Sports in Deutschland geworden, wobei mit Jena und Erfurt drei in Thüringen existieren. Hier werden alle Wintersportdisziplinen trainiert, Nordische Kombination, Rodeln, Skeleton, Bob, Langlauf, Biathlon und das Sportschießen. Dafür sind alle Rahmenbedingungen geschaffen, damit die 218 Schüler unterrichtet und in den verschiedenen Disziplinen trainiert werden können.

„Die Nachfrage ist hoch“, bestätigt der Schulleiter auf Anfrage von Freies Wort. „Jährlich haben wir stets mehr Interessenten, als wir letztlich aufnehmen können, obwohl wir noch Kapazitäten hätten. Doch für alle muss auch gewährleistet sein, dass sie bestmöglich sportlich betreut werden können“, sagte er.