Rennrodel-Doppel Toni Eggert/Sacha Benecken in der Bahn (Quelle: www.oberhof.de/Allee der Olympiasieger und Weltmeister)

Rennrodeln

Rodeln (vom oberdeutschen/schweizerischen rotteln: rütteln, schütteln) ist ursprünglich eine winterliche Fortbewegungsart, einen Berg mittels Rodelschlitten hinunterzufahren. Verbreitet wird dies auch von Kindern und Erwachsenen ausgeführt weil es Spaß macht.

Kunstbahnrodeln

Bei diesem Sport wird auf einer Kunsteisbahnen gerodelt, wobei der Fahrer auf dem Rücken liegt. Gelenkt wird durch Beindruck und Verlagerung des Oberkörpers. Die ideale Fahrweise ist dabei, sich so flach wie möglich auf dem Rodel zu halten.

Wettbewerbe finden in drei Disziplinen statt: Einzel (Frauen und Männer) und Doppelsitzer (Männer). Bei Internationalen Meisterschaften kommt teilweise auch ein Mannschaftswettbewerb (beide Einzel und Doppelsitzer) hinzu.

Der Rodelsport ist seit 1964 Olympiadisziplin. Zudem finden Weltmeisterschaften seit 1955 statt. Artverwandt mit dem Rodeln ist Skeleton, welches, im Gegensatz zum Rodeln, auf dem Bauch liegend gefahren wird. Als dritte Art hat sich in den letzten Jahren das Fahren auf Naturbahnen etabliert, wobei die Fahrer am ehesten an das normale Schlittenfahren herankommen, sowohl, was das Gerät betrifft, als auch wegen der teilweise aufrecht sitzenden Fahrweise.


Beiträge


Weblinks

www.bsd-portal.de